CLAYMORES VERLIEREN RÜCKSPIEL GEGEN BEARS Mai 2025
Im ersten Teil des heutigen Double Headers auf dem Usti-Field traf die Spielgemeinschaft aus Chemnitz Claymores und Erzgebirge Miners in der 9er B-Jugend-Liga des Landesverbands Berlin/Brandenburg auf die Berlin Bears und musste am Ende auch im Rückspiel gegen die Berliner mit 0:30 (0:16/0:0/0:7/0:7) eine klare Niederlage hinnehmen. Für dieses Spiel hatten sich die sächsischen Jungs und Mädchen einiges vorgenommen. Dafür hatten sich trotz oder gerade wegen des Heimspielwetters bereits einige Zuschauer auf dem Usti-Field versammelt, um ihr Team zu unterstützen. Die Chemnitzer Offense betrat zuerst das Feld, musste aber bald anerkennen, dass sich die Berliner Gäste ebenso gut vorbereitet hatten. Die Berlin Bears starteten dann mit einer erfolgreichen Angriffsserie zum ersten Touchdown zum 0:7. Während für Chemnitz nichts zu holen. Und Berlin baute die Führung auf 0:14 aus. Der folgte Kickoff brachte der Chemnitzer Offense eine denkbar schlechte Ausgangsposition an der eigenen 3-Yard-Linie. Es kam wie es kommen musste. Die Berliner Defense stoppte den Chemnitzer Ballträger in dessen eigener Endzone - Safety und zwei Punkte zum 0:16 für Berlin. In der Folge fanden die Chemnitz Claymores besser ins Spiel. Viel mehr als ein nicht erfolgreicher Field-Goal-Versuch sprang nicht heraus, zumal dann auch den Berlinern in der nächsten Angriffsserie eine Interception gelang. Die Halbzeitpause war erreicht.
Mit verschiedenen Anpassungen ging es in die zweite Hälfte. Die schienen durchaus Früchte zu tragen. Die Defense hielt die Berliner in Schach. In der Offense servierte Quarterback Darian Mau (#5) einen wunderschönen Pass auf seinen Receiver Domenic Lenz (#84) der erst zwei Yards vor der Endzone gestoppt werden konnte. Nun musste doch was gehen. Nur fanden die weiteren Passversuche nicht ihr Ziel. Schlimmer noch - der vierte Versuch wurde zur Interception und wurde über das halbe Feld zurück getragen. Das weckte nun wieder die Lebensgeister bei den Gästen aus Berlin und kurze Zeit später folgte der Touchdown zum 0:23. Das vierte Viertel begann, aber Chemnitz gelang keine Antwort. Stattdessen legten die Berlin Bears noch einen weiteren Touchdown zum 0:30 nach, was die Mercy Rule zur Anwendung brachte. Das ließ den sächsischen Jungs und Mädchen noch die Zeit, um zumindest ein paar schöne Spielzüge zu zeigen. Punkte gab es jedoch keine mehr.
Mit einer klaren Niederlage gegen den Vorjahresmeister und das das aller Wahrscheinlichkeit in diesem Jahr wieder stärkste Team der Liga endete das Spiel. Auch aus diesen Niederlagen kann man einiges an Erfahrung für die kommenden Spiele mitnehmen, denn schlecht spielten die sächsischen Jungs und Mädchen wahrlich nicht. Manchmal fehlte einfach nur etwas Konzentration oder auch einfach nur das nötige Glück. Beim nächsten Heimspiel am 7. Juni gegen die Spandau Bulldogs werden die Karten neu gemischt.